Kulturschaffende können sich jetzt für den KulturPass registrieren

Der KulturPass bietet allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro, mit dem sie unsere reichhaltige Kulturlandschaft erkunden können. Seit heute können Kulturanbietende in ganz Deutschland ihre Angebote für den KulturPass zur Verfügung stellen.

Die Registrierung läuft über eine digitale Plattform (www.kulturpass.de), auf der die Anbietenden sich ab jetzt registrieren und ihre Angebote anlegen können. Theater und Kinos, Konzert- und Opernhäuser, Buchhandlungen und der Musikfachhandel, Comic- und Plattenläden, Museen und Gedenkstätten, Parks, Botanische Gärten und Schlösser – sie alle können mit ihrem Angebot Teil des KulturPass sein. Der Preis für die genutzten Leistungen wird den Anbietern im Nachgang erstattet. Für die 18-jährigen wird der KulturPass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann können sie ihr virtuelles Budget über die KulturPass-App einsetzen.

Mit dem KulturPass unterstützt die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und sie so für die Vielfalt und den Reichtum der Kultur im Land zu begeistern. Gleichzeitig soll der KulturPass die vielen lokalen Kulturanbietenden nach der Pandemie stärken. Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung, die Mittel kommen aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien. Der KulturPass startet 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem Verlauf kann das Programm fortgesetzt und erweitert werden.


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Bürger*innen gestalten Politik in Dialogveranstaltung mit

Mein Ziel als Bundestagsabgeordneter ist es, gemeinsam mit den Menschen in meinem Wahlkreis Politik zu gestalten. Ich möchte hören, was ihre Wünsche und Frustrationen sind. Deswegen habe ich wieder mit ‘Blankenburg im Gespräch’ zum Dialog eingeladen – diesmal in Bleckede. Welche Heizung kann man ab 2024 neu einbauen und kann ich das überhaupt bezahlen? Und was bringt mir das 49 Euro Ticket? Das sind nur einige der zahlreichen Fragen, über die wir gesprochen haben.

Die Klimakrise ist real und wir müssen etwas dagegen tun, allerdings nicht auf den Rücken der Bevölkerung. Deswegen ist mir bei allen umweltpolitischen Maßnahmen die soziale Ausgeglichenheit wichtig. Bei den geplanten Änderungen zum Heizungsaustausch poche ich gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion auf umfangreiche Zuschüsse für die Menschen, die eine neue Heizung brauchen. Außerdem muss es Ausnahmeregelungen geben, zum Beispiel für denkmalgeschützte Häuser oder für Hausbesitzer, die ein bestimmtes Lebensalter erreicht haben.

Im ländlichen Raum stellt sich außerdem für viele die Frage nach guter Mobilität. Ohne Auto ist es fast unmöglich, gut zur Arbeit, Schule oder Ausbildung zu kommen. Als Busnutzer weiß ich, wie selten der Bus in und zwischen manchen Gemeinden fährt und wie schwierig mancherorts die Anbindung an die Zugstrecken nach Hamburg oder Hannover ist. Deshalb setze ich mich für ein breiteres Busangebot und die Reaktivierung von Bahnstrecken ein. In Bleckede habe ich eine Menge Anregungen bekommen und bleibe an der Umsetzung dran.

Hintergrund: Mit der Reihe „Blankenburg im Gespräch“ möchte ich den Dialog mit den Menschen in der Region intensivieren. In regelmäßigen Abständen finden die Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten im Wahlkreis statt. Die nächsten Ausgaben sind im Juli anlässlich einer Sommertour geplant.


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Enger Austausch mit Betriebsräten zur Energiewende

Anlässlich des Tags der Arbeit sind Betriebsräte und Gewerkschafter aus dem Wahlkreis Lüchow-Dannenberg und Lüneburg zur „politischen Mittagspause“ in mein Lüneburger Wahlkreisbüro gekommen.

Betriebliche Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil unserer demokratischen Gesellschaft. Betriebsräte und Gewerkschaften spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie sorgen für Mitbestimmung, Tarifverträge und gute Arbeitsbedingungen.

Wichtiges Thema ist auch die Problematik der Energiewende: Obwohl die Energiepreise in den letzten Monaten wieder gesunken sind, stellen sie viele Unternehmen noch immer vor Herausforderungen – insbesondere energieintensive Industriebetriebe. Deshalb setze ich mich für einen staatlich verbilligten Strompreis für Industrieunternehmen ein. Wenn Industrieunternehmen ihre Standorte verlagern oder um ihre Existenz fürchten müssen, verliert unsere Region insgesamt. Lohnanpassungen oder Entlassungen als Reaktion auf gestiegene Energiepreise müssen unbedingt verhindert werden!

Die aktuellen gesellschaftlichen Fragen sind größer denn je: der Umbau unserer Wirtschaft, die Diskussion um eine Viertagewoche, die Frage von Tarifbindung, der Fachkräftemangel und vieles mehr. Wir brauchen deshalb eine schlagkräftige Mitarbeitervertretung.


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Politik hautnah: Zukunftstag 2023 in meinem Büro

Jede*r kann Politiker*in werden. Das ist eine der zentralen Botschaften, die ich jungen Menschen mitgeben möchte. Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr zum zweiten Mal interessierte Schüler*innen anlässlich des bundesweiten Zukunftstags eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen des politischen Betriebs zu werfen.

Vier junge Politikinteressierte im Alter von 11 bis 16 Jahren haben den diesjährigen Zukunftstag am 27. April 2023 in meinem Lüchower Wahlkreisbüro verbracht. Dabei haben sie nicht nur mein Team und mich tatkräftig unterstützt, sondern auch eine Menge Fragen gestellt. Ihr Interesse an meiner Arbeit als Abgeordneter und dem politischen Geschehen hat mich begeistert. Ich bin davon überzeugt, dass immer noch mehr junge Menschen auf allen politischen Ebenen beteiligt werden müssen. Gerade der Zukunftstag ist eine tolle Möglichkeit, junge Menschen zum Politik gestalten einzuladen.