Nach jahrzehntelangem Einsatz ist es endlich so geschafft: Adendorf bekommt wieder einen eigenen Bahnhaltepunkt. Seit 1979 hat kein Personenzug mehr in der Gemeinde gehalten. Diese Lücke wird nun geschlossen. Bürgermeister Thomas Maack, der das Projekt beharrlich vorangetrieben hat, ist erleichtert. Und auch ich freue mich sehr, dass ich gemeinsam mit Philipp Meyn dazu beitragen konnte, dieses Projekt zu unterstützen und voranzubringen.
Ein erster Hinweis auf die bevorstehende Reaktivierung findet sich bereits in den Fahrplänen des Streckenbetreibers, in denen Adendorf wieder als Haltepunkt aufgeführt ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Zug wieder hier hält. Für die Adendorfer bedeutet das vor allem eine bessere Anbindung, mehr Flexibilität und einen Gewinn an Lebensqualität.
Als Bundestagsabgeordneter setze ich mich seit Jahren für eine bessere Verkehrsinfrastruktur ein, vor allem im ländlichen Raum. Denn Mobilität ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Mit der Anbindung Adendorfs an die Bahnstrecke zwischen Lüneburg und Lübeck verkürzt sich nicht nur die Fahrt in die Stadt, sondern auch der Alltag für Pendlerinnen und Pendler, für Schülerinnen und Schüler oder Seniorinnen und Senioren wird deutlich einfacher.
Und das ist erst der Anfang: Auch mit der geplanten Reaktivierung der Strecke nach Soltau wächst das Schienennetz in unserer Region Stück für Stück wieder zusammen. Eine erste Fahrt auf dieser Strecke durfte ich bereits gemeinsam mit Verkehrsminister Olaf Lies und zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern testen. Ich bin überzeugt, dass wir die öffentliche Mobilität hier in unserer Region nachhaltig voranbringen können.