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Lüchow-Dannenberg erhält 335.000 Euro für Fördermittelmanagement

Grund zur Freude in Lüchow-Dannenberg: Der Landkreis erhält vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bau eine Förderung in Höhe von rund 335.000 Euro. Die Mittel sind Teil der Initiative zur „Verbesserung der Absorptionsfähigkeit in strukturschwachen Regionen“ und sollen das Fördermittelmanagement im Landkreis optimieren.

Fördermittel für die ländliche Entwicklung
Mit dem Projekt „Integriertes Fördermittelmanagement Lüchow-Dannenberg für eine zukunftsorientierte Entwicklung“ hat sich der Landkreis als Modellregion beworben und nun einen positiven Förderbescheid erhalten. Ziel des Projektes ist es, ein effizientes System zur Beantragung und Verwaltung von Fördermitteln aufzubauen, von dem insbesondere ländliche Regionen profitieren.

Das Projekt "Integriertes Fördermanagement"
Die Vielzahl an Fördermöglichkeiten für Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz und Energiewende ist für den ländlichen Raum von großer Bedeutung. Oft ist es jedoch eine Herausforderung, den Überblick über die verschiedenen Töpfe und Programme zu behalten. Hier leisten spezialisierte Verwaltungseinheiten wertvolle Unterstützung. Mit den erhaltenen Bundesmitteln kann der Landkreis sein Modellprojekt erfolgreich umsetzen und die Weichen für eine zukunftsorientierte Entwicklung stellen. Die Förderung ist ein wichtiger Schritt, um Lüchow-Dannenberg weiter voranzubringen und die Lebensqualität in der Region zu verbessern.


Besuch auf dem Milchviehbetrieb Nack in Tespe

Ein Besuch auf dem Bauernhof – für viele hört sich das nach Kindheitserinnerungen und Ferien an. Aber die Landwirt*innen, vor allem hier bei uns in der Region sind ein wichtiger Bestandteil unserer Daseinsvorsorge. Der Milchviehbetrieb der Familie Nack in Tespe ist ein solcher Betrieb.

Aktuell diskutieren wir im Bundestag die Veränderung das Tierschutzgesetz. Das hat vor allem für landwirtschaftliche Tierbetriebe Auswirkungen. Daher war es für mich interessant, vor Ort mit den Betroffenen über die möglichen Auswirkungen des Gesetzentwurfs zu sprechen. Denn die Betriebe bei uns in der Region wirken manchmal aus Berlin sehr fern. Ich bin der Meinung, dass die landwirtschaftlichen Vorgaben vor allem eins sein müssen: Praktikabel. So kann die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe weiterhin sichergestellt und die Bürokratie etwas abgebaut werden. Mir ist bei diesem Besuch auch nochmal klarer geworden, dass Landwirtschaft und Tierwohl keine Gegensätze sein müssen.

Vielen Dank an den Bauernverband Nordostniedersachsen und die Familie Nack für die Eindrücke.


Meine Wette mit der Landjugend Amelinghausen am Lopausee – Hand in Hand fürs Land

Im Rahmen der bundesweiten Aktion Hand in Hand fürs Land, einer Initiative des Bundes der Deutschen Landjugend, wurden Philipp Meyn und ich von der Landjugend Amelinghausen herausgefordert. Die Idee: Junge Menschen packen an und setzen mit regionalen Aktionen ein starkes Zeichen für den ländlichen Raum. Das Ziel der Landjugend war, mit maximal 30 ihrer Mitglieder innerhalb von 75 Minuten mindestens 100 Runden um den Lopausee zu laufen. Philipp Meyn und ich nahmen die Wette natürlich gern an und setzten eine Tour nach Berlin in den Deutschen Bundestag als Wetteinsatz. 

Bei schönstem Sommerwetter war die Motivation hoch und es wurde gelaufen, angefeuert und zusammengehalten. Die 100 Runden wurden nicht nur erreicht, sondern deutlich übertroffen – die Jugendlichen haben 40 Runden draufgelegt. Nun schulden wir der Landjugend Amelinghausen ihren wohlverdienten Wetteinsatz: Eine Tour nach Berlin, bei der die Mitglieder der Landjugend die Möglichkeit haben, hinter die Kulissen der Bundespolitik zu blicken, wichtige Orte der Hauptstadt zu erkunden und sicherlich noch viele weitere spannende Eindrücke zu sammeln. Ich freue mich schon darauf, sie bald in Berlin begrüßen zu dürfen.

Vielen Dank für den sportlichen Einsatz der Landjugend Amelinghausen und an alle, die mit angefeuert haben. Diese Aktion ist ein großartiges Beispiel dafür, was junge Menschen in ihrer Region bewegen können.