In der Landeszeitung wird die Sperrung der Wendlandbahn RB32 zwischen Lüneburg und Dannenberg thematisiert. Noch immer ist unklar, ob die Bahnstrecke Ende Februar wieder in Betrieb genommen werden kann. Bereits vor einer Woche habe ich der Deutschen Bahn einen Brief geschrieben, in dem ich mich für eine zügige Instandsetzung der Strecke eingesetzt, und eine klare Information durch die DB Netz gegenüber Erixx und der Öffentlichkeit eingefordert habe.
Die Wendlandbahn ist ein Musterbeispiel für die Wiederbelebung des Schienenverkehrs im ländlichen Raum. Die Bahnverbindung zwischen Lüneburg und Lüchow ist eine Erfolgsgeschichte. Wenn jetzt die Instandsetzung nicht zeitnah durchgeführt wird, riskieren wir, dass Pendler*innen wieder dauerhaft zur Pkw-Nutzung zurückkehren – das müssen wir unbedingt verhindern! Darauf habe ich die Konzernbevollmächtigten in meinem Schreiben hingewiesen und werde den Bürger*innen der Region über den weiteren Verlauf Bericht erstatten.
Auch im ländlichen Raum muss es möglich sein, ohne Auto unkompliziert zur Arbeit, Schule oder zu Freizeitaktivitäten zu reisen. Deswegen setze ich mich für flächendeckende und bezahlbare Bus- und Bahnangebote ein. Mein Traum: ein regionales S-Bahnnetz von der Heide bis zur Elbe. Dieses Anliegen gehört zu meinen zentralen Standpunkten als Bundestagsabgeordneter für Lüneburg und Lüchow-Dannenberg.