Der Haushaltsausschuss des Bundes hat Fördermittel in Höhe von rund fünf Millionen Euro für die Sanierung und Neukonzeption des Salzmuseums freigebeben. Das Geld wurde im Rahmen des Förderprogramms „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen im Inland – KulturInvest 2023“ von der Hansestadt Lüneburg beantragt.
In dem Industriedenkmal Salzmuseum wird die Geschichte der tausend Jahre alten Salzproduktion in der Hansestadt erzählt. Sowohl das Gebäude als auch die Dauerausstellung sind sanierungsbedürftig. Es freut mich, dass das Museum sich nun weiterentwickeln und neu aufstellen kann. Die Förderung des Bundes wird einen Beitrag dazu leisten.
Erst im Juni dieses Jahres hatte ich meine zuständigen Kolleg*innen aus der SPD-Bundestagsfraktion, die haushaltspolitischen Sprecher*innen Dennis Rohde und Wiebke Papenbrock, nach Lüneburg eingeladen, um ihnen unter anderem das Salzmuseum vorzustellen und gemeinsam mit Stadtverwaltung und Museumsstiftung darüber zu sprechen, wie der Bund bei der Ertüchtigung der Gebäude und einer Neukonzeption der Ausstellung Hilfe leisten kann.
Mit dem Förderprogramm „KulturInvest“ können Maßnahmen wie Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert werden.