Bezahlbares Wohnen – weil Heimat bezahlbar bleiben muss
Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sind beliebt – zu Recht. Doch genau deshalb wird es immer schwerer, eine Wohnung zu finden, die man sich leisten kann. Die Mieten steigen, der Wohnraum wird knapp. Das betrifft längst nicht mehr nur Großstädte. Ich will mehr geförderte Wohnungen, Unterstützung für die Kommunen und eine kluge Bodenpolitik. Denn: Wohnen ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis. Alle sollen hier gut leben können – unabhängig vom Geldbeutel. Dafür braucht es klare Regeln, neue Ideen und den politischen Willen.
Bezahlbares Wohnen sichern
Gerade in einer wachsenden Region wie Lüneburg und im ländlichen Raum von Lüchow-Dannenberg wird Wohnraum immer knapper. In Stadt und Landkreis Lüneburg brauchen wir jedes Jahr rund 350 neue Wohnungen. Die Hälfte davon sollte kleiner als 60 Quadratmeter sein, um insbesondere den angespannten Markt für kleinere und günstigere Wohnungen zu entlasten.
Mein Ziel
Wohnen darf kein Luxus werden. Ich will, dass alle Menschen in unserer Region eine gute und bezahlbare Wohnung finden können. Dafür setze ich mich ein – mit starker öffentlicher Hand, fairer Bodenpolitik und verlässlichen Sozialbindungen im Wohnungsbau.

Dafür setze ich mich ein
Beim Neubau von Mehrfamilienhäusern will ich erreichen, dass mindestens 30 Prozent der Wohnungen als Sozialwohnungen entstehen – und zwar mit dauerhafter Bindung, nicht nur befristet. So bleibt Wohnraum auch langfristig bezahlbar.
Bund und Land besitzen Flächen in unserer Region, die heute ungenutzt sind. Diese Flächen sollen für sozialen Wohnungsbau bereitgestellt werden – und zwar zu einem vergünstigten Preis. So schaffen wir dringend benötigten Wohnraum.
Grundstücke der öffentlichen Hand sollen künftig nur noch im Erbbaurecht vergeben werden. So verhindern wir Spekulation und sichern bezahlbaren Wohnraum für kommende Generationen. Der Erbbauzins muss dabei sozial verträglich und dauerhaft bezahlbar sein.
In der neuen Landeswohnungsbaugesellschaft liegt eine große Chance. Stadt und Landkreis sollten aktiv prüfen, welche Flächen und Immobilien sich für Investitionen der Gesellschaft eignen – auch in Kooperation mit den kommunalen Wohnungsunternehmen. So können wir gemeinsam mehr bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen.