Für die Sanierung des jüdischen Friedhofs stellt der Bund 36.000 Euro aus Mitteln des Denkmalschutzsonderprogramms bereit. Dafür habe ich mich in Berlin starkgemacht.
Der Jüdische Friedhof in Lüneburg befindet sich seit den Schändungen und Verwüstungen durch die Nationalsozialist*innen noch immer in einem verwahrlosten und unwürdigen Zustand. Das Geld kann für die Instandsetzung der Trauerhalle verwendet werden. Neben der kulturhistorischen Bedeutung ist es auch die interreligiöse Zusammenarbeit zwischen dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lüneburg e. V., die das Projekt besonders macht.
Über Lüneburg hinaus kann der Jüdische Friedhof so als Symbol für Versöhnung stehen. Ich freue mich sehr darüber, dass der Bund Gelder für die Instandsetzung zur Verfügung stellt und bringe mich gerne bei der Umsetzung vor Ort weiterhin ein.