Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hat angekündigt, dass die geplanten Erweiterungen des Salzmuseums zumindest teilweise gestrichen werden sollen. Meine Befürchtung: Mit diesem Vorgehen riskiert die Lüneburger Stadtverwaltung zugesagten Fördermittel!
Meine Vorgänger*innen als Eckhard Pols und Hiltrud Lotze hatten sich 2017/2018 für einen Dreiklang aus Sanierung, Erweiterung und Neukonzeption eingesetzt.
Das Gesamtkonzept war bei der Beauftragten für Kultur und Medien eingereicht worden und hatte einen positiven Förderbescheid bekommen.
Mit mir als Lüneburger Bundestagsabgeordnetem wurde bisher das Gespräch nicht gesucht, ich habe die geplante Abkehr vom Dreiklang mit den wesentlichen Projektteilen Sanierung, Erweiterung und Neukonzeption aus der Zeitung erfahren.
Die von mir angesprochenen Haushaltspolitiker des Bundestages zeigten sich sehr irritiert über das Vorgehen der Verwaltung und bezweifelten, dass die Förderung wie vorgesehen gewährt werden kann.