Am Montag, den 11. November, lud die SPD-Bundestagsfraktion zur 37. Betriebsrätekonferenz in den Bundestag ein. Dieses Mal stand das zukunftsweisende Thema „Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt – Potenziale nutzen, Rechte schützen“ im Mittelpunkt. Insgesamt nahmen 160 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland teil. In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt eröffnet KI zweifellos neue Chancen, um Beschäftigte in ihren Tätigkeiten zu unterstützen und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Doch KI-gestützte Technologien müssen so eingesetzt werden, dass sie zur Entlastung und Verbesserung der Arbeit beitragen und nicht als Instrument von Überwachung und Kontrolle dienen, die fundamentale Rechte der Beschäftigten gefährden.

Besonders habe ich mich gefreut, auch engagierte Vertreter aus meinem Wahlkreis zur Betriebsrätekonferenz einzuladen. Jörn Braasch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der STERNPARNERSE & Co. AG aus Uelzen und Hauke Merten, Betriebsratsvorsitzender der Abteilung Rettungsdienst des ASB Kreisverbandes in Lüneburg waren vor Ort, um Einblicke in ihren Arbeitsalltag und die Herausforderungen der Beschäftigten zu geben. 

Der Austausch mit Arbeitnehmervertreterinnen und -vertretern ist für mich und die SPD-Bundestagsfraktion eine unverzichtbare Grundlage für politische Entscheidungen, die wirklich an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet sind. 

Politischer Austausch als Basis für zukunftsorientierte Entscheidungen

Die Betriebsrätekonferenz ist daher nicht nur eine Plattform für aktuelle Debatten, sondern auch ein klares Bekenntnis der SPD zur Unterstützung aller, die sich täglich für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Denn gute Arbeit bedeutet für uns Sozialdemokraten, dass Beschäftigte in die Gestaltung ihrer Arbeitsprozesse aktiv eingebunden werden und dass Tarifverträge sowie Arbeitnehmerrechte uneingeschränkt gelten und geschützt werden. Die Einbindung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist ein entscheidender Schritt, um zukunftsfähige, faire und wertschätzende Arbeitsbedingungen zu schaffen, bei denen Sicherheit und Chancengleichheit gewahrt bleiben. Gerade in einer Arbeitswelt, die sich durch technische Innovationen stetig wandelt, ist dieser Ansatz unerlässlich. Das Ziel muss sein, dass Mitbestimmung und Tariftreue überall zur Norm werden.

Ich werde weiterhin eng mit den Betriebsräten und Arbeitnehmervertretungen zusammenarbeiten und ihre Anliegen im Bundestag vertreten, um die Arbeitsbedingungen in meinem Wahlkreis zu verbessern. Diese Konferenzen sind nicht nur eine Gelegenheit zur politischen Beratung, sondern auch ein Versprechen an die Beschäftigten, dass ihre Stimme und ihre Belange gehört werden.